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Unterhaltungselektronik und smarte Haushaltsgeräte stehen beim Verbraucher in Deutschland laut hoch im Kurs

17.07.2017

 

Technik-Nutzung auf hohem Niveau, aber altersabhängig

Die gfu Studie 2017 "Motive, Einstellungen und Kaufkriterien – Konsumtrends in der Consumer- und Home Electronics" zeigt deutlich, dass die Technik im Haushalt intensiv genutzt wird, allerdings unterschiedlich stark in den Altersgruppen. Der PC steht hier mit 90 Prozent erstmals an der Spitze, dicht gefolgt vom Fernseher mit 89 Prozent. In der Altersgruppe 60+ liegen beide Produkte sogar bei 95 Prozent. Auf Rang drei platziert ist das Smartphone mit 83 Prozent. Mit 91 Prozent liegt die Nutzung hier in der Altersgruppe der 16- bis 39-Jährigen deutlich über dem Gesamtwert.

Über alle Altersgruppen hinweg besitzen acht Prozent der in der gfu Studie Befragten eine Smart Home-Ausstattung. Dabei haben 14 Prozent der 16- bis 39-Jährigen und nur drei Prozent der über 60 Jährigen ein Zuhause mit smarter Technik.

Die jüngere und die ältere Generation gehen auch mit ihren Smartphones ganz unterschiedlich um. Soziale Medien nutzen 66 Prozent der 16- bis 39-Jährigen, die über 60-Jährigen nur zu 39 Prozent. Nachrichten und Artikel lesen 43 Prozent aller Befragten mit dem Smartphone, bei den 16- bis 39-Jährigen sind es jedoch 52 Prozent und nur 38 Prozent in der Altersgruppe 60+.

Anschaffungsabsicht hoch, aber Diskrepanz zu tatsächlicher Ausgabe

Kaum Altersunterschiede gibt es bei der Anschaffungsabsicht für das Jahr 2017. Die Liste der Top 5 wird vom Smartphone (19 %) angeführt, Elektrokleingeräte zur Körperpflege folgen auf Platz zwei mit 17 Prozent. 15 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, sich ein Elektrokleingerät für die Küche kaufen zu wollen. Sonstige Elektrokleingeräte für den Haushalt stehen ebenso wie TV-Geräte bei 13 Prozent der Befragten auf der Einkaufsliste für 2017.

Eine große Lücke zeigt sich beim Vergleich der Ausgabebereitschaft für Fernseh-Geräte mit den tatsächlich beim Kauf ausgegebenen Summen. So liegt der Durchschnittspreis aller verkauften TV-Geräte aktuell bei rund 600 Euro. Die im Rahmen der gfu Studie befragten Bürger sind aber bereit, zwischen 800 und 900 Euro für das nächste Fernsehgerät auszugeben. 43 Prozent (im Vorjahr 30 %) sind sogar bereit, mehr als 1.000 Euro auszugeben und elf Prozent wollen über 1.400 Euro investieren.

TV-Nutzung bleibt attraktiv; Zuschauer sind zunehmend zeitautonom; jüngere Zuschauer bereit, für Programme zu bezahlen

Des Weiteren belegt die gfu Studie: Smarte TVs sind in den Haushalten angekommen. Schon 42 Prozent der Befragten besitzen ein solches Gerät. Davon sind 88 Prozent an das Internet angeschlossen. Die Smart-Funktionen werden von 56 Prozent auch genutzt, in der Altersgruppe 16 bis 39 sogar von 65 Prozent. Dies führt auch dazu, dass die Zuschauer seltener zu den festgelegten Sendezeiten fernsehen.

Insgesamt bleibt die TV-Nutzung entgegen vieler anderer Erwartungen aber weiterhin attraktiv. 59 Prozent der 16- bis 39-Jährigen gaben an, nun mehr Zeit vor dem TV zu verbringen als ohne Smart TV, da sie mit den vernetzten Geräten häufiger passende Sendungen finden. Ebenfalls 59 Prozent dieser Altersgruppe sind generell bereit, für Programminhalte zu bezahlen, die 60+-Gruppe nur zu 16 Prozent. So überrascht es nicht, dass die Mediatheken mit 60 Prozent auf Platz eins bei der Nutzung der smarten Funktionen liegen, gefolgt von Video on Demand mit 56 Prozent und Videoclips mit 54 Prozent.

Geteilte Meinung zur vernetzten Gesundheit

Unterschiedliche Meinungen haben die Befragten zur vernetzten Gesundheit. Auf der Seite der positiven Einstellung stehen 51 Prozent, die eine Einführung der elektronischen Gesundheitskarte befürworten, 38 Prozent, die Lebenserleichterungen für chronisch Kranke sehen und 37 Prozent, die Kosteneinsparungen durch Telemedizin erwarten. Auf der negativen Seite wurde mit 53 Prozent ein befürchteter Datenmissbrauch durch Dritte sowie mit 50 Prozent die Sorge, dass der persönliche Kontakt zwischen Arzt und Patient verloren geht, genannt.

Kochen weiterhin sehr beliebt, höhere Ausgaben

Kochen bleibt ein Trendthema. So gaben 53 Prozent in der Befragung an, gern für Partner, Familie und Freunde zu kochen. 44 Prozent verbringen gern Zeit mit der Zubereitung gesunder Nahrung. Für ebenfalls 44 Prozent ist die Qualität bei Nahrungsmitteln wichtiger als der Preis. Große Unterschiede zwischen den Altersgruppen gibt es hier bei der Ausgabebereitschaft: Über alle Altersgruppen hinweg wollen 15 Prozent der Befragten künftig mehr Geld für Küchen- und Kochequipment ausgeben. 21 Prozent der 16- bis 39-Jährigen sprechen sich dafür aus, in der Altersgruppe 60+ sind es dagegen nur sieben Prozent. Insgesamt positiv beurteilen die Studienteilnehmer eine Wohnküche, 26 Prozent sind auch so eingerichtet. 32 Prozent der Haushalte, die bisher eine separate Küche haben, wünschen sich für die Zukunft eine Wohnküche. Auch hier liegt die Zustimmung bei den 16- bis 39-Jährigen mit 40 Prozent wieder über dem Durchschnitt.

Quelle: gfu (www.gfu.de)

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