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Plattform für intelligente und vorausschauende Smart-Living-Services

06.02.2020

Foto: NicoElNino/shutterstock.comDigitalisierung, Vernetzung, KI – Gebäude sollen zukunftsfähig gemacht werden

Mit der Konsortialleitung des BMWi-geförderten Projekts Foresight begibt sich der ZVEI 2020 auf neues Terrain. Erstmals kommen in diesem Projekt Elektroindustrie und Wohnungswirtschaft zusammen – selbstverständlich mit weiteren Partnern. Gemeinsam soll eine offene Plattform für intelligente und vorausschauende Smart-Living-Services geschaffen werden. Denn intelligente Anwendungen im Wohngebäude unterstützen nicht nur die Bewohner in ihrem Alltag. Sie können auch dazu beitragen, Mehrfamilienhäuser wirtschaftlich zu betreiben.

Mit Hilfe von KI-Methoden sollen die individuellen Systeme voneinander lernen können. Die Steuerungsaufgaben in einem hochgradig vernetzten, smarten Gebäude sind so komplex, dass nur eine KI-basierte Plattform ihnen gerecht werden kann. Der erste Workshop zum Projektstart Mitte Januar hat spannende Impulse für die Zusammenarbeit gegeben, nun gilt es, weitere Partner zu gewinnen und die inhaltliche Arbeit voranzubringen.

Vernetzte Lösungen für Smart Living wird es auch bei der Light + Building im März zu sehen geben. Der ZVEI ist wieder mit dem Technologieforum (Halle 12.1 D86) dabei und liefert eine Woche lang spannende Vorträge und Diskussionen zu den Branchenthemen rund um Gebäudeautomation, Licht, Hauswärme und Sicherheit. Vernetzte Sicherheitstechnik ist auch der Fokus des Intersec Forums (Halle 9.1).

Das Thema Gebäude ist für den ZVEI ganz stark mit dem Thema Energie verknüpft: Bestehende Wohngebäude in Deutschland sind in der Regel nicht Energiewende-fähig. Das berührt auch die Verkehrswende. Immerhin sollen bis zu sieben Millionen mehr Elektroautos in den nächsten zehn Jahren geladen werden.

Die elektrische Sicherheit in Gebäuden sinkt, die Digitalisierung der Stromnetze endet bereits vor dem Haus. Nur, wenn Gebäude künftig einen Großteil der von ihnen benötigten Energie selbst erzeugen, speichern, verbrauchen oder ins Netz einspeisen können, wird die Energiewende gelingen. Aktuell ist die überwiegende Mehrheit der Wohngebäude jedoch aus elektrotechnischer Sicht nicht auf die dafür nötigen Batteriespeicher, Photovoltaik-Anlagen oder gar Ladesäulen für E-Autos ausgelegt.

Aus Sicht des Verbands muss der Gebäudebestand durch geänderte Rahmenbedingungen und intelligente Fördermaßnahmen fit gemacht werden. Der ZVEI setzt sich dafür ein, dass eine anlassbezogene Überprüfung der Elektroinstallation gesetzlich verankert wird.

Quelle: ZVEI

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