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gfu Studie 2017: Ergebnisse zu Technologien im Auto und Elektromobilität

14.09.2017

Foto: andrea lehmkuhl/shutterstock.com

 

Zweifel an der Zielsetzung für Elektroautos: Größere Reichweite und mehr E-Tankstellen gewünscht

Wie ist die Einstellung zum autonomen Fahren und zu Assistenzsystemen? Ist das Ziel der Bundesregierung für den Absatz von Elektrofahrzeugen erreichbar? Wie kann sich Elektromobilität schneller durchsetzen? Dies waren Fragen zu Technologien im Auto und Elektromobilität im Rahmen einer repräsentativen Studie mit der Befragung von 2.000 Haushalten in Deutschland, die im Mai dieses Jahres von Value A Marketing Intelligence im Auftrag der gfu Consumer & Home Electronics GmbH durchgeführt wurde.

Verhaltene Einstellung zu autonomem Fahren, aber meist Zustimmung für Assistenzsysteme

Einsteigen, Ziel eingeben und alles Weitere erledigt das Fahrzeug autonom? Diese Vorstellung lehnen 42 Prozent der in der gfu Studie Befragten ab. Beim Ergebnis gibt es große Unterschiede in den Altersgruppen. So ist die Altersgruppe 16 bis 39 deutlich aufgeschlossener. Ein entgegengesetztes Ergebnis zeigt sich bei der Beurteilung von Fahrer-Assistenzsystemen. Automatisches Einparken nutzen z. B. bereits 40 Prozent oder sie finden diese Unterstützung wünschenswert.

Sprach- und Gestensteuerung im Auto noch nicht populär

Den Möglichkeiten der Sprach- und Gestensteuerung im Auto stehen die Teilnehmer der gfu Studie eher kritisch gegenüber. Auch hier gibt es große Unterschiede in den Altersgruppen der Befragten. Spracherkennung zur Steuerung der Fahrzeugfunktionen lehnen im Durchschnitt 33 Prozent ab. Mit 39 Prozent ist die Ablehnung am größten bei den über 60-jährigen, im Vergleich zu 29 Prozent bei den 16- bis 39-jährigen.

Mehrheit hat Zweifel an der Zielsetzung für Elektroautos

Die Thematik der Elektromobilität war ebenfalls ein Teil der repräsentativen gfu Studie 2017. Am Ziel der Bundesregierung, dass 2020 eine Million E-Autos auf Deutschlands Straßen fahren, haben die Befragten große Zweifel: 76 Prozent halten dieses Ziel nicht für realistisch.

Auf die Frage, was sich ändern müsste, damit sich Elektromobilität schneller durchsetzen kann, sehen 90 Prozent der Befragten eine größere Reichweite von Elektroautos als wichtig oder sehr wichtig an. Für 91 Prozent sind mehr Ladestationen wichtig oder sehr wichtig. 87 Prozent der Studienteilnehmer sind der Meinung, dass sich die Voraussetzungen für Ladestationen im privaten Bereich ändern müssten.

Quelle: gfu

Zur Grafik "Studie zur E-Mobilität"

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