05.12.2022
Handwerk und Ehrenamt haben nicht nur viele Gemeinsamkeiten, sie profitieren auch voneinander.
Handwerk und Ehrenamt haben nicht nur viele Gemeinsamkeiten, sie profitieren auch voneinander.Das Handwerk ist dein Job. Trotz aller Leidenschaft, die du damit verbindest, geht es hier für dich vor allem auch ums Geldverdienen. Und doch spielt auch das Ehrenamt in deinem Betrieb vermutlich eine wichtige Rolle. Unterstützt du vielleicht den örtlichen Sportverein als Sponsor? Oder hilfst du beim Ausbau des Vereinsheims? Engagieren sich deine Beschäftigten in ihrer Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Schützenverein oder in der Kirche? Oder arbeitest du im Rahmen der handwerklichen Selbstverwaltung in der Handwerkskammer mit?
Berührungspunkte zwischen Handwerk und Ehrenamt gibt es viele. Und das ist kein Zufall, schließlich gibt es eine Menge gemeinsamer Werte, die Handwerksbetriebe und ehrenamtliche geführte Organisationen schon seit Jahrzehnten miteinander verbindet. Vor allem ist da die tiefe Verwurzelung in der Region. Handwerksbetriebe kommen aus der Region und arbeiten für die Region – gleiches gilt für alle, die sich ehrenamtlich engagieren. Hinzu kommt das hohe Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Mitmenschen – auch das ist sowohl im Handwerk als auch im Ehrenamt eine wichtige Grundlage für die eigene Arbeit.
Doch auch im Handwerk selbst läuft ohne das Ehrenamt wenig. Egal, ob in der Handwerkskammer, in der Kreishandwerkerschaft oder in der Innung – Ehrenamtler übernehmen hier wichtige Aufgaben und sorgen so dafür, dass sich das Handwerk schon seit Jahrhunderten selbst organisiert. Im Rahmen dieser handwerklichen Selbstverwaltung kannst du dich sowohl als Inhaber deines Betriebs als auch als Arbeitnehmer engagieren. Der Grundgedanke dahinter ist, dass die Erfahrungen, die du und dein Team jeden Tag machen, auch bei wichtigen Entscheidungen für die Zukunft des Handwerks eine Rolle spielen. Deutlich wird das zum Beispiel bei den Ausschüssen für die Meister- und Gesellenprüfungen, nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) engagieren sich hier bundesweit rund 50.000 ehrenamtliche Handwerker.
Auch abseits der eigenen Branche setzen sich viele Handwerker ehrenamtlich für andere ein. Statistisch gesehen übernimmt in Deutschland etwa jeder Dritte eine ehrenamtliche Aufgabe. Menschen, die wie du über besondere handwerkliche Fähigkeiten verfügen, sind hier besonders gefragt, denn zu reparieren oder neu zu bauen gibt es immer etwas. Außerdem braucht es Leute wie dich, die Führungserfahrung haben, organisieren können und bereit sind, Verantwortung für andere zu übernehmen.
Ein solcher Einsatz über deine tägliche Arbeit hinaus bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Zunächst macht es Freude, Gutes zu tun, sich für andere einzusetzen und dafür Dank und Anerkennung zu bekommen. Doch, wenn du dich zusätzlich zu deinem ohnehin schon eng getakteten Arbeitsalltag auch noch ehrenamtlich engagierst, wird auch dein Betrieb langfristig davon profitieren. Schließlich bist du als Chef das Gesicht deines Handwerksbetriebs und signalisierst mit deinem ehrenamtlichen Einsatz: Mein Umfeld ist mir nicht egal, ich identifiziere mich mit meiner Region und den Menschen, die dort leben. Hinzu kommt: All diejenigen, mit denen du im Ehrenamt zu tun hast, sind potenzielle Kunden – und unter Umständen sogar potenzielle Fachkräfte für deinen Betrieb.
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