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Das Gebäude der Zukunft

27.01.2017

Foto: Alexander Kirch/shutterstock.com

 

Sicherheit und Digitalisierung

Zwei Begriffe prägen zurzeit die Medien: Smart Home und Sicherheit. Infolge zahlreicher Schlagzeilen zu Hackerangriffen in digitalen Netzen ist das Thema Sicherheit im Smart Home von den Medien schnell mal als Risikofaktor ausgemacht. So tauchen im TV Szenen auf, in denen sich Cyberkriminelle per PC die Zutrittskontrolle ins digital gesicherte Haus verschaffen. Türstationen oder Rollläden werden per Funk manipuliert und geöffnet, Alarmanlagen und Kameras mit dem Handy deaktiviert.

In den meist seriösen Medienberichten wird aber auch darauf hingewiesen, dass die intelligente Vernetzung eines Hauses zwar für Technikfreaks einfacher geworden ist, jedoch sollte man sich bezüglich digitaler Sicherheit immer an einen Fachbetrieb wenden. Denn nur eine Fachkraft mit entsprechendem Know-how könne eine umfassende Sicherheitslösung bieten. Das gilt insbesondere bei Smart Home-Lösungen in gewerblichen und öffentlichen Nutzgebäuden. Bei Einsatz renommierter Hard- und Software scheint es unwahrscheinlich, dass kriminelle Banden viel Zeit dafür aufwenden, sich digital in ein gesichertes Hausnetzwerk zu hacken.

Das zunehmend individuelle Sicherheitsbedürfnis der Kunden führt nach einer Untersuchung des Trendforschungsinstituts 2b AHEAD Think Tank GmbH in Leipzig zu einem veränderten Verhältnis zwischen Smart Home Nutzer und Lösungsanbieter. Die Wissenschaftler gingen bei ihren Überlegungen davon aus, dass sich die Menschen langfristig an elektronische Assistenten gewöhnen werden.

Dieser Digitalisierungstrend wird laut 2b AHEAD Studie langfristig die Arbeit des klassischen Verkaufsberaters verändern. Durch die permanent anwesende intelligente Assistenz weiß der Kunde relativ genau, was er für seine Zwecke benötigt, welche Bewertungen die jeweiligen Produkte erhielten und was das Objekt kostet.

Lesen Sie in der e-masters IMPULSE, welche neuen Dienstleistungswünsche der Kunden sich für Elektro-Fachbetriebe ergeben können. Die Ausgabe 1/2017 erscheint Mitte Februar.

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