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Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) im Fachbetrieb

15.04.2024

Nach längerer Krankheit nimmt dein Mitarbeiter seine Arbeit wieder auf. Du unterstützt ihn dabei mit verschiedenen Maßnahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements.

Nach längerer Krankheit nimmt dein Mitarbeiter seine Arbeit wieder auf. Du unterstützt ihn dabei mit verschiedenen Maßnahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements.

Nach einer längeren oder immer wiederkehrenden Erkrankung kehrt ein Mitarbeiter in deinen Fachbetrieb zurück. Für einen besseren Start in den Arbeitsalltag schöpfst du die Möglichkeiten des betrieblichen Eingliederungsmanagements voll aus. Dabei geht es nicht nur um die Wiederaufnahme der Tätigkeit oder die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. Beim BEM rücken die Bereiche Prävention und Rehabilitation in den Vordergrund. Als Team meistert ihr diese Aufgabe gemeinsam.

 

Ziele des betrieblichen Eingliederungsmanagements

 

Das Eingliederungsmanagement stellt einen wichtigen Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) dar. Das Ziel ist es, Ursachen für die häufigen Fehlzeiten zu finden und eine erneute lange Krankheitsphase zu verhindern. Deshalb schaust du dir mit deinem Mitarbeiter dessen Arbeitsplatz, Betriebsausstattung und Arbeitstätigkeit ganz genau an. Welche Bereiche können oder müssen verändert werden, damit eine erneute Erkrankung ausbleibt?

 

Du bist in der Pflicht - nicht aber dein Mitarbeiter

 

Für dich als Arbeitgeber besteht seit 2004 die Pflicht, ein betriebliches Eingliederungsmanagement durchzuführen. Diese Regelung tritt in Kraft, sobald dein Mitarbeiter länger als sechs Wochen am Stück krank gewesen ist. Gleiches gilt für immer wiederkehrende Phasen der Arbeitsunfähigkeit. Die Anzahl deiner Mitarbeiter spielt dabei keine Rolle. Du bist in der Pflicht, BEM anzubieten. Dein Mitarbeiter muss dieses Angebot aber nicht annehmen.

 

Was gehört alles zum betrieblichen Eingliederungsmanagement dazu?

 

Das betriebliche Eingliederungsmanagement umfasst verschiedene Schritte. Zunächst erfolgt eine eingehende Analyse der individuellen Arbeitsplatzanforderungen sowie der gesundheitlichen Einschränkungen deines Mitarbeiters. Ein zentraler BEM-Aspekt ist die Kommunikation zwischen dir und deinem Mitarbeiter. Es ist hilfreich, die Planung und Umsetzung beim BEM zusammen mit einem externen Experten durchzuführen. Dabei geht es um folgende Themen:

 

  • Festlegung einer klaren Struktur und der Verantwortlichen sowie Teilnehmer beim BEM.
  • Kommunikation auf Augenhöhe mit dem betroffenen Mitarbeiter.
  • Konkretisierung der individuellen Bedürfnisse und Ansprüche des Mitarbeiters.
  • Verzahnung mit Betriebsärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit und anderen Experten, die die passgenaue Maßnahmenplanung unterstützen.
  • Transparente BEM-Dokumentation und regelmäßige Evaluierung.
     

 

Unterschied zwischen BEM und Krankenrückkehrgespräch

 

Das Krankenrückkehrgespräch dient dazu, deinen Mitarbeiter nach einer längeren Krankheit wieder in deinen Fachbetrieb zu integrieren. Ziel ist es, mögliche betriebliche Ursachen für die krankheitsbedingten Fehlzeiten zu finden. Lösungsansätze können ebenfalls besprochen werden. Als Arbeitgeber bist du nicht verpflichtet, das Krankenrückkehrgespräch anzubieten. Machst du es, so muss dein Mitarbeiter daran teilnehmen.

Im Gegensatz dazu ist das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ein strukturiertes und mehrteiliges Verfahren. Beim BEM steht die Prävention im Mittelpunkt. Maßnahmen hierzu werden im Prozess gemeinsam erarbeitet und umgesetzt.

 

 

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