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Altersgerecht und zukunftsorientiert

11.10.2018

Foto: wavebreakmedia/shutterstock.com

 

ZVEI fordert Energiewende im Einklang mit zukunftssicherem Wohnen

Kürzlich nannte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) leistungsfähige Stromnetze als Voraussetzung für das weitere Gelingen der Energiewende. Da bis 2030 der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bei 65 Prozent liegen soll, käme die bestehende Infrastruktur schnell an ihre Grenzen. Mit dem „Aktionsplan Stromnetze“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gehe man einen Schritt in die richtige Richtung – die optimierte Nutzung der Bestandsnetze wäre ein wichtiger Baustein.

Zukünftig sollte es aber mit Blick auf die Energie- und Verkehrswende auch darum gehen, durch Regulierung Anreize zu setzen, um die Chancen der Digitalisierung zum Aufbau einer modernen und zukunftsfähigen elektrischen Infrastruktur zu nutzen. Darüber hinaus gelte es, neben den Übertragungs- auch die Verteilnetze einzubeziehen. Gerade bei künftiger dezentraler Energieerzeugung sei deren Rolle nicht zu unterschätzen.

Anke Hüneburg, Bereichsleiterin Energie und Gebäude im ZVEI: "Neben der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende ist bezahlbares Wohnen eine weitere gesellschaftliche Herausforderung unserer Zeit. Mit mehr Neubauten und mehr Wohneigentum will man auf den angespannten Wohnungsmarkt und die daraus resultierenden sozialen Fragen reagieren. Gleichwohl darf die berechtigte Forderung nach bezahlbarem Bauen und Wohnen aus unserer Sicht nicht dazu führen, dass die Errichtung moderner Gebäude verhindert wird. Kurzum: Die Neubauten von heute dürfen nicht zum Sanierungsfall von morgen werden."
Nicht nur die Baukosten müssten sinken, auch die energie- und klimapolitischen sowie demografischen Entwicklungen seien zu berücksichtigen. Millionen Bestandsgebäude sind elektrotechnisch überaltert und somit für modernes Wohnen und intelligente Energienutzung kaum geeignet.

Hüneburg weiter: "Zukunftsweisende Gebäude mit smarter, vernetzter Gebäudetechnik sind energetisch hochwertig, energieintelligent und unterstützen ein eigenständiges Leben auch im Alter – damit tragen sie zur Lösung der drängendsten Probleme bei: die Energiewende realisieren und dem demografischen Wandel begegnen. Die Grundlagen dafür müssen heute gelegt werden."

Quelle: ZVEI Newsletter

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